Neuigkeiten
13.01.2025: Infos zum Gruppenangebot für Kinder beim Elternabend am 18.02.2025
Kostenfreies Angebot der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Kirchheimbolanden
Trennung und Scheidung und die damit verbundenen Veränderungen stellen für alle Beteiligten oft eine große Herausforderung dar. Besonders Kinder erleben häufig Schuldgefühle, Wut, Ängste und Traurigkeit. Auch Kinder, die nach außen keine besonderen Reaktionen zeigen, können trotzdem unter der neuen Situation leiden.
Wir wollen Ihr Kind dabei unterstützen neue Bewältigungsstrategien im Umgang mit der erlebten Trennung und Scheidung zu entwickeln!
Hier finden Sie nähere Infos zum Inhalt und Zielsetzung des Angebotes, zum Ort, den Terminen und Kontaktadresse
Ab Februar 2025 bietet die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Kirchheimbolanden ein mehrwöchiges, kostenfreies Angebot für Kinder (8-12 Jahre) in Trennungs- und Scheidungssituationen an. Die Zielsetzung des Angebots umfasst folgende Punkte denen sich die Kinder auf spielerische Art annähern:
- kennenlernen von Kindern in ähnlichen Familiensituationen
- altersentsprechende Information über Trennung und Scheidung
- eigene Gefühle erkennen, verstehen und auf konstruktive Art ausdrücken
- Bewältigungsstrategien erlernen, um einen gelingenden Umgang mit der veränderten Familiensituation zu finden und das Selbstwertgefühl zu steigern
Zudem laden wir zum obligatorischen Elternabend herzlich und ausdrücklich beide Elternteile ein. Dort werden genaue Inhalte und Abläufe sowie mögliche Handlungsoptionen auf Elternebene besprochen.
Wann? Elternabend am Dienstag 18.02.2025 von 16:30 Uhr - 18:00 Uhr
Kindergruppe jeweils donnerstags von 16:30 Uhr - 18:00 Uhr
Termin 1: 20.02.2025
Termin 2: 27.02.2025
Termin 3: 06.03.2025
Termin 4: 13.03.2025
Termin 5: 20.03.2025
Termin 6: 27.03.2025
Termin 7: 03.04.2025
Wo? Räumlichkeiten der Beratungsstelle, Mozartstr. 11 in Kirchheimbolanden.
Die Teilnahme ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht. Bitte beachten Sie, dass pro Durchgang nur ein Geschwisterkind teilnehmen kann (nächster Durchlauf ist für Oktober 25 geplant).
Anmeldungen sind bis 14.02.2025 unter Telefon-Nummer 06352-753 2560 (Mo-Fr 08:00-12:00 Uhr) oder per Mail an erziehungsberatungkib@evh-pfalz.de möglich. Bei Fragen zum Angebot zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne.
13.01.2025: Erfolgreich Eltern bleiben – Trennung und Scheidung meistern
Kostenfreies Angebot der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Kirchheimbolanden für Eltern in Trennung
Trennungen und Scheidungen bedeuten für Betroffene häufig Schmerz und Enttäuschung, Wut und Ärger.
Wie kann es da trotz den Herausforderungen dieser besonderen Lebenssituation auf Ebene der Erwachsenen gelingen die gemeinsamen Kinder gut im Blick zu
behalten?
Im März 2025 bietet die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Kirchheimbolanden wieder ein mehrwöchiges, kostenfreies Angebot für Eltern in
Trennungs- oder Scheidungssituationen an. Dabei wird es darum gehen, wie Eltern im Sinne des Kindes bzw. der Kinder mit den Herausforderungen der Trennungssituation umgehen können und wie eine gemeinsame Elternschaft weiterhin gelingen kann.
Hier finden Sie nähere Infos zu Ort, Terminen und Kontaktadresse
Das Gruppenangebot findet in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle in Kirchheimbolanden, Mozartstraße 11, jeweils mittwochs von 17:00-18:30 Uhr zu folgenden Terminen statt:
Das Gruppenangebot ist an folgenden sechs Mittwochen:
Termin 1: 05.03.2025
Termin 2: 12.03.2025
Termin 3: 19.03.2025
Termin 4: 26.03.2025
Termin 5: 02.04.2025
Termin 6: 09.04.2025
Pro Durchgang kann je ein Elternteil am Angebot teilnehmen.
Anmeldungen sind bis zum 26.02.2025 unter der Telefon-Nummer 06352-753 2560 (Mo-Fr 08:00-12:00 Uhr) oder per Mail an erziehungsberatungkib@evh-pfalz.de möglich. Bei Fragen zum Angebot zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne.
23.06.2024: Verleihung Goldenes Kronenkreuz der Diakonie Deutschland
Ehrung langjähriger Mitarbeitenden in der Dreifaltigkeitskirche in Speyer
Die Mitarbeitenden, die am Sonntag, den 23.06.2024 mit dem Kronenkreuz in Gold geehrt wurden, haben sich seit über 25 Jahren in verschiedenen Bereichen der Evangelischen Heimstiftung Pfalz engagiert. Durch ihr Wirken tragen sie dazu bei, dass die Evangelische Heimstiftung Pfalz ein Ort der Geborgenheit und des respektvollen Miteinanders ist.
Die Verleihung des Kronenkreuzes in Gold in der Dreifaltigkeitskirche durch den Landespfarrer der Diakonie Herrn Albrecht Bähr ist daher ein besonderer Moment, der zeigt, wie wichtig die Arbeit der Mitarbeitenden für die Diakonie und die Evangelische Heimstiftung Pfalz ist. Es ist ein Zeichen der Dankbarkeit für ihren Einsatz und ihre Treue, die sie Tag für Tag aufbringen, um anderen Menschen zu
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helfen. In diesem Sinne möchten wir allen Geehrten herzlich zu dieser Auszeichnung gratulieren und uns für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken. Dankbarkeit für ihren Einsatz und ihre Treue, die sie Tag für Tag aufbringen, um anderen Menschen zu helfen. In diesem Sinne möchten wir allen Geehrten herzlich zu dieser Auszeichnung gratulieren und uns für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken.
Unsere Jubilare
Michael Behrens, Heilpädagogium Schillerhain HNS
Freddie Benjamin, Heilpädagogium Schillerhain
Helga Dell, Ev. Jugendhilfezentrum Worms
Thorsten Feddeck, Heilpädagogium Schillerhain HNS
Ursula Hauck, Jugendhof Haßloch
Rita Lauber, Heilpädagogium Schillerhain
Anja Maue, Ev. Jugendhilfezentrum Kaiserslautern
Diana Rietz, Heilpädagogium Schillerhain HNS
Nach dem feierlichen Gottesdienst von Oberkirchenrat Markus Jäckle versammelten sich die Jubilarinnen und Jubilare gemeinsam mit ihren Angehörigen und weiteren Gästen bei strahlendem Wetter im idyllischen „Paradiesgarten“ der Kirche zu einem köstlichen Buffet und anregenden Gesprächen. Das Catering wurde dabei vom #Kochwerk, einem Inklusionsbetrieb des Ökumenischen Gemeinschaftswerks Pfalz, liebevoll übernommen. Es war, wie immer, fantastisch! Herzlichen Dank an Alle!
05.07.2024: Abschied liebgewonnener langjährigen Sekretärin im Jugenddorf Sickingen
Durch das Rosendach muss sie kommen.
Um unsere lieb gewonnene langjährige Sekretärin, Irene Janson, gebührend in ihren Ruhestand zu verabschieden, bildeten die Schüler aus allen Stufen mit ihren Lehrern, den anwesenden Erziehern und Sozialpädagogen, Hauswirtschaftskräften und Frau Prieg Johnson am Freitag, den 5. Juli 2024, einen von Rosen überdachten Weg.
Das letzte Mal, dass sie in den wohl verdienten Feierabend vom Sekretariat zu ihrem Auto lief, wird ihr nun ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, wenn sie sich daran zurück entsinnt. Ein Erzieher der WG Grüffelo verteilte um 12 Uhr an alle Anwesenden bunte Rosen und erklärte, wie das Rosendach aussehen sollte.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, stellten wir uns vor die Treppe, die auf den Parkplatz führt,
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auf dem Irene jeden Morgen um 8 Uhr parkte. Um sicherzustellen, dass sie auch tatsächlich aus der richtigen Richtung kommen wird, begleiteten einige Erzieher sie vom Sekretariat zur Treppe. Den Anwesenden bot sich ein schönes Bild, als die kleine Gruppe hinter WG Jonathan auftauchte.Irene, mit Geschenken und Blumensträußen bepackt, war sichtlich überrascht und gerührt, als sie uns da stehen sah. Musik begleitete ihren letzten Weg in den Feierabend. Als sie unter dem Rosendach durchgelaufen war, kam nun jeder Einzelne zu ihr, um ihr alles Gute zu wünschen und übergab die Rosen, die Irene in ihrer Hand als immer größer werdenden Blumenstrauß sammelte. Irene hat kürzlich eine neue Sekretärin, Frau Eva Buchner, eingearbeitet. Hinzu kam ab Juli auch Frau Tanja Alt-Squaritlo. Wir sind zuversichtlich und hoffen auf eine ebenso angenehme Zusammenarbeit mit dem Sekretariat, wie dies in Irenes Zeit der Fall war. Aber wie soll es denn anders kommen, schließlich wurden die beiden von Irene eingearbeitet.
13.06.2024: 40 Jahre Unterstützung für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Arbeitsleben
Fachdienste für Arbeit und Integration feiern als erster Integrationsfachdienst in Rheinland-Pfalz Jubiläum
1984 als Psychosozialer Dienst gestartet, feiern die Fachdienste für Arbeit und Integration in diesen Tagen ihr 40jähriges Jubiläum. Als erster Integrationsfachdienst in Rheinland-Pfalz bauten die Fachdienste für Arbeit und Integration (FAI) Beratungsangebote für Arbeitnehmende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (psychische Erkrankungen / schwerbehinderte Menschen) auf.
„Nach einem ersten Modellversuch in Köln, war das Beratungsangebot in der Pfalz das Vorläufermodell für viele andere Beratungsstellen sowohl in Rheinland-Pfalz als auch später in ganz Deutschland“, berichtet Meike Gottinger, heutige Leiterin der FAI. Im Mittelpunkt der Beratungsangebote steht die Frage, wie Menschen trotz einer gesundheitlichen Beeinträchtigung bei ihrem Arbeitgeber weiter beschäftigt bleiben können oder auch eine neue berufliche Tätigkeit finden können.
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„Etwas Sinnvolles zu tun und dafür entlohnt zu werden ist ein menschliches Bedürfnis, das Gefühle der Zugehörigkeit und Selbstwirksamkeit vermittelt. Zudem gibt Arbeit die Chance am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und somit Wertschätzung zu erfahren. Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitsfähigkeit trotz reduziertem Leistungsvermögen erreicht und erhalten werden kann, wenn wir aufgrund einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung eingeschränkt sind“, so Meike Gottinger weiter.
Neben der Beratung der Betroffenen ist dabei die Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern ein wichtiges Merkmal der Arbeit von Integrationsfachdiensten. Gemeinsam werden im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements Lösungen gesucht, die für beide Seiten tragbar sind, um so Arbeitsverhältnisse zu erhalten. „Manchmal sind nur kleine Veränderungen am Arbeitsplatz notwendig, damit ein Arbeitnehmer wieder gut arbeiten kann. In anderen Fällen müssen Hilfsmittel beantragt werden oder vielleicht auch innerbetriebliche Umsetzungen besprochen werden. Im Jahr 2023 konnten auf diesem Weg bei 75% der abgeschlossenen Beratungen Arbeitsverhältnisse erhalten werden“, so Meike Gottinger und weist damit auf die Wichtigkeit dieser Unterstützung hin. „Gerade auch in Zeiten von Fachkräftemangel ist es umso wichtiger das Know-how der Mitarbeitenden in den Betrieben zu erhalten.“
Neben berufsbegleitenden Angeboten bieten die Fachdienste für Arbeit und Integration auch arbeitslosen Menschen mit einer Beeinträchtigung Unterstützung an, um beruflich neu Fuß zu fassen. 20 Menschen mit Handicap konnten 2023 auf diesem Weg einen neuen Arbeitsplatz finden. Besonders das Angebot der Inklusionsberatung wird stark nachgefragt.
Darüber hinaus unterstützen die FAI seit 2009 auch Förderschüler in den letzten ein bis zwei Schuljahren bei der Berufsorientierung. Ziel ist es, dass junge Menschen trotz einer Behinderung für sich verschiedene berufliche Wege ausprobieren können, um dann eine gute Entscheidung für ihren Weg nach der Schule treffen zu können. Eine Möglichkeit ist hier auch der ambulante Berufsbildungsbereich. Seit gut zehn Jahren begleiten die FAI junge Menschen als Alternative zu einer Beschäftigung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) bei ihrer Qualifizierung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. „Ziel ist es, dass die Teilnehmenden danach von ihren Betrieben in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis im Rahmen des Budgets für Arbeit übernommen werden“, erläutert Meike Gottinger. „Bisher konnten auf diesem Weg schon 13 junge Menschen einen Arbeitsvertrag unterschreiben“, weist Gottinger auf den Erfolg des Angebots hin.
Um Arbeitgeber für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu gewinnen, übernehmen die FAI auch die Aufgabe der „Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (nach § 185a SGB IX)“ in der Vorderpfalz und im Donnersbergkreis. Arbeitgeber können sich bei den beiden Beraterinnen gezielt zu Fördermöglichkeiten und Fragen im Zusammenhang mit der Beschäftigung beraten lassen. „Gleichzeitig versuchen wir aber auch Arbeitgeber für das Thema zu interessieren und vielleicht bestehende Bedenken abzubauen.“
In all dieser Zeit haben die FAI ihre Grundidee nicht aus dem Blick verloren: Menschen, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation von Benachteiligung betroffen sind, bei der Wahrung ihrer Rechte auf Arbeit zu unterstützen.
„Man könnte sagen, dass das Bestehen der Fachdienste über die letzten 4 Jahrzehnte unserer Philosophie Recht gibt und auch die Kostenträger als unsere Auftraggeber mit den Ergebnissen zufrieden sind und auch sein können“, zieht Gottinger ein Resümee zur geleisteten Arbeit. Dass es in den 40 Jahren auch viele Veränderungen gab, die die FAI auch immer wieder vor organisatorische Herausforderungen stellten, verheimlicht Gottinger dabei nicht.
Ihr Jubiläum feiern die Fachdienste für Arbeit und Integration am 27. Juni 2024 ab 10.30h in der Stadthalle Speyer. Neben einer Videobotschaft von Minister Alexander Schweitzer wird Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz ein Grußwort sprechen. Im Anschluss sind zunächst verschiedene Vorträge zum Thema „Veränderung trifft Mensch“ und danach Mitmach-Aktionen zu den einzelnen Beratungsangeboten geplant.
Die Fachdienste für Arbeit und Integration sind eine Einrichtung der Ev. Heimstiftung Pfalz. An fünf Standorten (Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal, Kirchheimbolanden, Bad Kreuznach) halten die FAI differenzierte Beratungsangebote für Menschen mit Beeinträchtigung im Arbeitsleben vor. Im Jahr 2023 wurden 590 Menschen begleitet. Das Team besteht aus 16 Mitarbeitenden mit unterschiedlichen Qualifikationen. Finanziert wird die Arbeit zum größten Teil aus Mitteln der Ausgleichsabgabe durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz.
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